Wer sich unter diesem Label nur originalgetreue Trachten nach überlieferten Schnitten und Mustern vorstellt, irrt. In diesem Sommer gehen Schnitte und Muster des Steirischen Heimatwerks das erste Mal nach Lust und Laune fremd. Und das macht richtig Spaß. Ob grüne Flip-Flops aus Holz, gefertigt in Deutschlandsberg, Strohhüte aus Bad Ischl oder Seiden-Handdruck-Gilets aus Bad Aussee und Feldbach – das Heimatwerk achtet auch bei seiner jüngsten Kollektion darauf, dass die Wertschöpfung der Produkte in Österreich bleibt.
Mit sexy Sommerkleidern, gekürzten Dirndln aus allerlei bunten Stoffen, die dem Wunsch vor allem junger Kundinnen entsprechen und Taschen aus den altbekannten Wirtshaus-tischdecken bricht das Steirische Heimatwerk alle Konventionen und vermischt dabei fröhlich Tradition und Zeitgeist. Geschäftsführerin Monika Primas und Prokuristin Evelyn Kometter bauen mit der neuen Linie darauf, den Jungen Gusto zu machen. Dabei brachten Heimatwerk-Mitarbeiter ebenso Ideen ein wie die Kreativen von Tagwerk, dem Caritas-Jugendbeschäftigungsprojekt und offline, einem Projekt der Santner-Privatstiftung für Suchtkranke. Bei den Materialien geht man neue Wege, die Liste reicht von Autogurten über Trachtenstoffe bis hin zu den schier unverwüstlichen, bereits erwähnten Wachstischdecken der Wirtshäuser.
Steirisches Heimatwerk bei eisenerZ*ART:
eisenerZ*ART | grand opening | 29.06.2012