Von 1993 bis 1997 absolvierte der gebürtige Grazer Gerhard Raab die Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Gunter Damisch. Danach widmete er sich dem Studium der Bildhauerei bei Prof. Bruno Gironcoli. Raab gilt als unermüdlicher Former und Gestalter, der stets die Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials hervorhebt und über den spielerisch-experimentellen Umgang mit Farbe und Form seine Variationen generiert. Er widmet sich den einfachen Formen, die durch ihre präzise Ausführung bestechen. Seine Arbeiten sind titellos, oft auf minimale Kontur reduziert, stehen zwischen autonomer Form und Schablone und lassen zugleich humorvolle als auch ernsthafte Auseinandersetzungen zu. Raab ist ein weitgereister Künstler, dessen Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen in ganz Österreich (u.a. Wien, Graz, Feldkirch) und im Ausland (u.a. Spanien), aber auch in Gruppenausstellungen (u.a. Galerie Gruppe 77, Galerie Schafschetzy/Graz, Galerie Laiptai/Litauen) präsentiert wurden.