1969 in Wien geboren und aufgewachsen, ist Regisseurin und Kamerafrau für Dokumentarfilm.
Für ihren Film „Eisenwurzen (das Musical)“ erhielt sie den Preis der Jury des Internationalen Mountainfilm-Festivals in Graz. Neben zahlreichen internationalen Festivaleinladungen wurde der Film Eisenwurzen auch für den „Prix Europa“ nominiert. Ihr nächster Spielfilm „Cold Gold“ wird 2011 fertig gestellt.
Filme (Auswahl):
„Décalages“ – Out of Sync London, 55 min., Beta SP (2002); „Marg“, 12 min. mDV (2004), „Er/Ich“ – TV: BR-Alpha, 25 min. mDV (2004) ; „Mask“ – bmwfi, City TV, 25 min. HDV (2005); „Eisenwurzen (Das Musical)“ – TV: ORF-Dokumente, 52 min. DigiBeta (2008)
Eva Eckert zur Entstehung ihres Films „Eisenwurzen“:
„Der Film ist auf der Suche nach dem Unterschied zwischen Wildsängern und echten Sängern in der Volksmusik entstanden. Mich hat interessiert, wie sich das so genannte Volk, die Leute in der Industrieregion Eisenwurzen, Volksmusik, Lieder als Kommunikationsmittel für sich herrichten. Wie Bauern, Bergleute, Köhler konservative, unmoderne alte Schlager alltagstauglich benutzen um die eigene Geschichte vorzusingen. Für mich als stummes Stadtkind eine eigentümlich sperrige Mischung aus Industriegeschichte und Liebessehnsucht.“
Geyrhalter Film
